Samstag, 31. März 2012

Wake up #7

4:30 Uhr

Der Wecker klingelt so sehr er kann versuchend mich aufzuwecken. Nicht das ich es nicht sollte / wollte, nur schafft er es leider nicht mich aus dem Reich der Träume zu reisen. Das Bäh Bäh Bäh des Star Trek Alarmstufe Rot Tones in Ohrenbetäubender Lautstärke würde Tote aus ihren Gräbern jagen damit sie das Ding zum schweigen bringen. Ich schlafe weiter. Vielleicht so überlege ich, sollte der Wecker besser am Bett meines Ältesten stehe. Bei ihm würde das Gerät nicht verfehlen. Er müsste hernach lediglich zu uns ans Bett kommen was er an jedem Tag eines Wochenendes macht. Zu uns ins Bett kommen um mir so lange auf die Nerven zu gehen bis ich endlich aufstehe. Es gibt keinen besseren Wecker. Leider scheint dieser nur an Wochenenden, an Tagen an welchen ich länger als gewöhnlich schlafen könnte, seine Funktion zu erfüllen.

5:30 Uhr

So quäle ich mich viel zu spät aus dem Bett um noch gemütlich eine Tasse Kaffee zu trinken. Ich stehe auf, springe in die Klamotten, setzte mir meine Kappe auf und verlasse das Haus. Die einzige Annehmlichkeit die mir bleibt ist eine Zigarette auf dem Weg zum Bahnhof, während es leicht zu regnen begonnen hat. Das Feuerzeug, zum Zwecke der Entzündung des Glimmstängels mitgenommen, verweigert mir aus zuerst ungeklärter Ursache den Dienst. Einer nähren Untersuchung unterzogen zeigt sich, das es wohl, wie so oft, an der Kindersicherung liegt. Kindersicherung, ist eh die falsche Bezeichnung für so etwas. Bevor ich meine Zigarette  zum brennen gebracht habe haben es meine Kinder geschafft das ganze Haus damit in Brand zu stecken. Alleine der Gedanke lässt mich überlegen ob ich alle anderen Feuerzeuge gut weggepackt habe und womit ich eine solchen Start in den Tag verdient habe.

Samstag, 24. März 2012

Rusconi und Signal Path

Was machen wenn man an einem freien Samstag schon um sechs Uhr wach ist und es unmöglich ist, wie sehr man sich auch bemüht, wieder einzuschlafen? Aufstehen, Kaffee kochen, Zigarette, auf den Balkon, Musik hören. Leichter gesagt als getan, denn was soll man hören wenn die Auswahl zu gross? Man lässt kurzerhand den Computer entscheiden. iTunes, Zufallsmodus, die ersten zwei Bands die laufen sind dann die glücklichen Gewinner.